Deutscher Astrologen‐Verband

Allgemeine Geschäftsbedingungen für die astrologische Praxis

‐ Stand August 2018

Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die
Geschäftsbedingungen zwischen der astrologischen Beraterin und dem/der Klienten/in als
Beratungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB soweit zwischen den Vertragsparteien nichts
Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.
Der Vertrag kommt zustande, wenn der/die Klient/in das generelle Angebot der astrologischen
Beraterin annimmt und sich an die astrologische Beraterin zum Zwecke der Beratung, auch inklusive
Gesprächen und der angegeben Verfahren wendet.
Die astrologische Beraterin ist berechtigt, einen Beratungsvertrag ohne Angabe von Gründen
abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn die
astrologische Beraterin aufgrund ihrer Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten
kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die sie in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem
Fall bleibt der Honoraranspruch der astrologischen Beraterin für die bis zur Ablehnung der Beratung
entstandenen Leistungen erhalten.
§ 2 Inhalt des Beratungsvertrages
Die astrologische Beraterin erbringt ihre Dienste gegenüber dem/der Klienten/in in der Form, dass sie
ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Beratung und Gesprächen anwendet. Ein subjektiv erwarteter
Erfolg des Klienten kann nicht garantiert werden.
§ 3 Mitwirkung des Klienten
Eine aktive Mitwirkung des Klienten bei der Beratung ist förderlich, aber nicht verpflichtend. Dies gilt
insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für eine Beratung.
Die astrologische Beraterin ist berechtigt, die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr
gegeben ist.
§ 4 Honorierung der astrologische Beraterin
Die astrologische Beraterin hat für ihre Dienste einen Honoraranspruch. Wenn die Honorare nicht
individuell zwischen der astrologischen Beraterin und dem/der Klienten/in vereinbart worden sind,
gelten die Sätze, die in der Preisliste der astrologischen Beraterin aufgeführt sind.
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Die Honorare sind nach jeder Beratung von dem/der Klienten/in bar gegen Erhalt einer Quittung zu
bezahlen. Nach Abschluss der Beratung erhält der/die Klient/in auf Wunsch eine Rechnung. Die
Rechnung enthält den Namen und die Anschrift des/der Klienten/in sowie den Beratungszeitraum.
Optional:
Bei nicht in Anspruch genommenen vereinbarten Terminen, verpflichtet sich der/die Klient/in
unwiderruflich zur Zahlung des Ausfallbetrages in Höhe von 50 % der Termingebühr. Der Ausfallbetrag
ist sofort ohne Frist zahlbar. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn der/die
Klient/in zwei Werktage vor dem vereinbarten Termin absagt oder ohne Verschulden, z.B. im Falle
einer Erkrankung oder eines Unfalls, am Erscheinen verhindert ist. In diesen Fällen wird jeweils ein
Ersatztermin vereinbart.
Termine, die von Seiten der astrologischen Beraterin abgesagt werden müssen, werden dem/der
Klienten/in nicht in Rechnung gestellt. Der/die Klient/in hat in einem solchen Fall keinerlei Ansprüche
gegen die astrologische Beraterin. Diese schuldet auch keine Angabe von Gründen.
§ 5 Vertraulichkeit der Beratung
Die astrologische Beraterin behandelt die Klientendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte
der Gespräche und Beratungen, sowie deren Begleitumstände und die persönlichen Verhältnisse
des/der Klienten/in Auskünfte nur mit ausdrücklicher Zustimmung des/der Klienten/in. Auf die
Schriftform kann verzichtet werden, wenn die Auskunft im Interesse des/der Klienten/in erfolgt und
anzunehmen ist, dass der/die Klient/in zustimmen wird.
Die astrologische Beraterin führt Aufzeichnungen über ihre Leistungen (Handakte). Dem/der
Klienten/in steht eine Einsicht in diese Handakte zu.
§ 6 Meinungsverschiedenheiten
Meinungsverschiedenheiten aus dem Beratungsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen
sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich, Gegenvorstellungen, abweichende
Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.
§ 7 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt
nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine
Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.